Wegen der Sperrung der A100-Ringbahnbrücke müssen einige Strecken des beliebten Laufs angepasst werden.
Statt durch die Innenstadt geht’s beim S 25 Berlin ins Grüne: Die Sperrung der maroden Ringbahnbrücke auf der A100 macht die ursprünglich geplante Streckenführung unmöglich. Erstmals in der langen Geschichte des beliebten Laufs führt die 25-Kilometer-Traditionsdistanz am 11. Mai 2025 in den Grunewald. Das Highlight bleibt: der Schlussspurt ins Ziel im Berliner Olympiastadion.
„Aufgrund der Sperrung der Ringbahnbrücke und der daraus resultierenden Verkehrsverlagerung über den Messedamm und die Königin-Elisabeth-Straße konnte die ursprünglich geplante Streckenführung des S 25 Berlin nicht genehmigt werden“, sagt Renndirektor Martin Seeber. „Wir haben mit allen Beteiligten nach der besten Lösung für alle Lauf-Begeisterten gesucht. Nach intensiven Abstimmungen mit den zuständigen Behörden freuen wir uns, dass der Lauf auf der Alternativ-Strecke stattfinden kann.“
Neue Streckenführung: Grunewald statt Siegessäule
Los geht’s wie geplant für alle Läuferinnen und Läufer vor dem Olympiastadion. Für den 5-Kilometer-Lauf (Start 08:30 Uhr) und den Kinderlauf (Start 09:45 Uhr) gibt es keine Streckenanpassungen.
Die Athletinnen und Athleten der 25-Kilometer-Distanz (Start 9 Uhr) laufen zunächst wie geplant Richtung Theodor-Heuss-Platz. Weiter geht’s dann nicht Richtung Siegessäule – sondern über die Heerstraße, die Jafféstraße auf die Eichkampstraße, den Königsweg und den Kronprinzessinnenweg. Anschließend verläuft die Strecke südlich über die Havelchaussee entlang der Havel zurück zum Olympiapark und ins Olympiastadion.
Die Halbmarathon- und 10-Kilometer-Läufer*innen starten um 9:30 Uhr vor dem Olympiastadion. Am Theodor-Heuss-Platz führt die Route über die Heerstraße westwärts, weiter über die Heilsberger Allee und die Trakehner Allee, vorbei am Glockenturm durch den Olympiapark ins Olympiastadion. Halbmarathon-Teilnehmende absolvieren diese Strecke zweimal. Nicht realisiert werden kann aufgrund der angepassten Streckenführung der 5×5-km-Staffellauf.
Renndirektor Martin Seeber: „Wir danken allen Beteiligten, dass sie trotz der derzeit schwierigen Verkehrssituation im Westen Berlins so intensiv und konstruktiv an einer Lösung gearbeitet haben und den Lauf ermöglichen. Alle Läuferinnen und Läufer, die sich auf die typische S 25-Strecke gefreut haben, bitten wir um Verständnis. Die 44. Auflage des traditionsreichen Laufs wird ganz besonders. Wir freuen uns auf den grünsten S 25 in der langen Geschichte und viele schöne gemeinsame Lauferlebnisse.“